Rauchausbreitung vermeiden durch Kanal-Rauchmelder

Kanal-Rauchmelder als Lebens- und Sachwertretter

Ein Rauchmelder ist unschätzbar, wenn es darum geht, die Ausbreitung von Rauch in einem Gebäude zu begrenzen. Wenn Rauch schon frühzeitig erkannt wird, ist die Chance einer schnellen und kontrollierten Evakuierung größer, wodurch sich Leben und Sachwerte retten lassen.

Die Lüftungsanlage ist besonders anfällig, da sie im Prinzip die Lüftung aller Räume und Brandabschnitte eines Gebäudes miteinander verbindet. Sie wird stetig von großen Luftmengen durchströmt, wodurch sich auch Rauch und Partikel gefährlicher Stoffe zügig durch die Lüftungskanäle ausbreiten können. Um dies zu vermeiden, sind Rauchmelder unerlässlich. Sobald Rauch festgestellt wird, sendet der Detektor ein Alarmsignal an das Steuergerät und an die Direct-Digital-Control-Gebäudeautomation. Diese können unverzüglich Gegenmaßnahmen einleiten – zum Beispiel Klappen schließen oder eine Zwangsbelüftung anstoßen –, durch die der Rauchausbreitung Einhalt geboten wird.

 

Venturirohr, Rauchdetektor-Gehäuse und Steuergerät

Grundsätzlich sind Rauchmelder in Lüftungskanälen in allen Gebäuden mit Lüftungsanlagen erforderlich: in Bürohäusern, Krankenhäusern, Kaufhäusern und Schulen. Im Neubau werden Lüftungskanäle und Rauchmelder meist gleichzeitig verbaut. Im Bestand lassen sich Rauchdetektoren beispielsweise bei Sanierungen oder Renovierungsarbeiten nachrüsten. Ein Rauchmeldesystem besteht aus einer Luftsonde (einem sogenannten Venturirohr)  1 , einem Gehäuse  2  mit dem eigentlichen Rauchdetektor sowie dem integrierten oder externen Steuergerät  3 . Es handelt sich um ein geschlossenes System, bei dem die Luft aus dem Lüftungskanal durch das Venturirohr in den Detektor eintritt und ebenfalls durch das Venturirohr wieder zurück in den Kanal geführt wird.

Luftanalyse bei optischen Rauchmeldern mittels Fotomessfühler

Frühe Modelle von Rauchmeldern enthielten radioaktive Substanzen, die natürlich gefährlich für die Umgebung waren. Mit fortschreitender Entwicklung setzten sich unter anderem optische Detektoren durch, die die Luft statt mit Radioaktivität mit Licht messen. Ein Fotomessfühler analysiert das Licht in der Messkammer. Er reagiert, sobald Rauch zu Reflexionen führt, denn dann fällt mehr Licht auf den Messfühler, der wiederum einen Alarm auslöst.

Da der Rauchmelder kontinuierlich große Luftmengen prüft, verschmutzt er irgendwann und muss ausgetauscht werden. Für eine längere Lebensdauer des Gerätes und zur erhöhten Nachhaltigkeit sind sämtliche Kanal-Rauchmelder von Calectro mit einer automatischen Empfindlichkeitseinstellung ausgestattet [Link auf Artikel zur automatischen Empfindlichkeitseinstellung]. Zusätzlich wird empfohlen, die Ausrüstung alle zwei Jahre zu reinigen. Doch Rauchmelder für Lüftungskanäle müssen nicht nur nachhaltig sein, sondern sollen sich auch einfach installieren lassen und nur minimaler Wartung bedürfen.

Uniguard von Calectro bemerkt Rauch bei Luftströmen zwischen 0,2 und 20 m/s

Calectro blickt auf viele Jahre Erfahrung mit Kanal-Rauchmeldern zurück. Unsere Rauchmelder-Systeme werden unter der Bezeichnung Uniguard vertrieben. Sie sind auf die Vorschriften einer Vielzahl von Ländern abgestimmt. Zu den beliebtesten Rauchmeldern für Lüftungskanäle zählt das Modell UG-3-O. Es hat eine intelligente Überwachungsschaltung, die über die gesamte Lebensdauer des Gerätes hinweg die Empfindlichkeit nachjustiert und somit für ein optimales Funktionieren sorgt. Das System leistet eine hervorragende Rauchdetektion bei Luftstrom-Geschwindigkeiten von 0,2 m/s bis 20 m/s. Mit dem UG-3-O von Calectro können Sie zügig Rauch in Lüftungskanälen feststellen und so Klappen schließen oder andere Maßnahmen einleiten, die erforderlich sind, damit sich der Rauch nicht ungehindert ausbreitet.

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